27.12.2018

Silvester – Stress für Hund & Katze

 

Was für uns der Höhepunkt der Silvesterfeier ist, bedeutet für unsere Tiere leider oft Stress oder gar Panik! Das Gehör unserer Vierbeiner ist viel sensibler als unseres. Aber nicht nur das Knallen, sondern auch die Vibrationen und das Blitzlicht des Feuerwerks, können regelrechte Angstzustände auslösen.

Deshalb ist es wichtig, als Hunde- oder Katzenhalter richtig damit umzugehen. Denn hat sich das Tier einmal in die Angst hineingesteigert, ist es schwierig es wieder aus diesem Zustand herauszuholen und leider wird die Angst oft mit jedem Jahr schlimmer.

Hier einige Tipps, die Sie als Hunde-/Katzenhalter beachten sollten:

  • Lassen Sie Ihren Hund nicht alleine zu Hause
  • Gehen Sie bereits am Nachmittag eine letzte grosse Runde Gassi, damit Sie am Abend, wenn es knallt nicht mehr mit dem Hund aus dem Haus gehen müssen
  • WICHTIG! Lassen Sie Ihren Hund am besten nicht von der Leine! Bei Panik besteht die Gefahr, dass ihr Hund kopflos davonrennt.
  • Katzen wenn möglich abends hereinrufen und die Katzenklappe abschliessen
  • Schliessen Sie Rollläden/Fensterläden oder Vorhänge damit möglichst wenig Lärm und Lichtblitze ins Zimmer dringen
  • Fernseher oder Musik können ein wenig von den ungewohnten Geräuschen ablenken
  • Probieren Sie den Hund (BEVOR er Angst zeigt) positiv abzulenken
  • Wenn der Hund ihre Nähe sucht, lassen Sie dies zu aber bestärken Sie seine Angst nicht, indem Sie übermässiges Mitleid zeigen und «aufgeregt» mit ihm reden.
  • Am besten können Sie Ihrem Tier helfen, indem Sie selber ruhig bleiben und möglichst «normal» mit ihm umgehen!

Sollte bekannt sein, dass Ihr Tier übermässige Panik zeigt (z.B. auch schon bei Gewitter), können Sie mit pflanzlichen Mitteln oder gar stärkeren Medikamenten vorbeugen. Für eine individuelle Therapie, wenden Sie sich an uns.

In diesem Sinne, wünschen wir Ihnen und ihren Vierbeinern einen Stressfreien Übergang ins 2019!

Ihr BUCHER TIERARZT – Team

 

01.12.2018

Wir freuen uns, Ihnen unsere neue zukünftige Mitarbeiterin vorzustellen.

Vanessa Herbrecht med. vet.

Frau Herbrecht wird ab Dezember 2018 unser Team ergänzen und sich um Ihre Pferde- und Kleintierpatienten kümmern.

April 2018

Schmerztherapie bei Nutztier-Pferden

Liebe Pferdekunden

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass ab dem 1. April 2018 Medikamente mit dem Wirkstoff Phenylbutazone (Schmerzmittel/Entzündungshemmer) nur noch für Pferde zugelassen sind, welche als «Heimtiere» registriert sind.
Pferde die zur Lebensmittelgewinnung bestimmt sind, also als «Nutztier» registriert sind, müssen mit alternativen Produkten behandelt werden.

Bitte weisen Sie den behandelnden Tierarzt darauf hin, wenn sie Ihr Pferd als Nutztier registriert haben.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

09.02.2018

Unsere stationären Patienten haben wir immer im Blick!

Dank zwei mobilen Kameras ist die Überwachung der stationären Patienten stets gewährleistet. Die Kamera überträgt Bild und Ton und ist über Handy jederzeit abrufbar.

auch nachts!

Die Kamera verfügt über eine Nachtsichtfunktion um auch die Patienten, welche über Nacht bei uns bleiben, zu überwachen.

 

 

21.12.2017

NEU Zusammenarbeit mit externen Veterinäranästhesisten für Spezialfälle/ Risikopatienten

Es freut uns, Ihnen die Möglichkeit einer Narkoseüberwachung und -Durchführung z.B. bei Risikopatienten durch externe Veterinäranästhesisten von VAS anbieten zu können.

Weitere Informationen finden sie hier: Flyer Veterinary Anaesthesia Services (VAS)

19.1.2017

Zeitungsartikel im SeetalerBote

Lesen Sie den Artikel HIER

 

 

 

 

Süsse Gefahr – Schokoladenvergiftung

Schokolade ist für Hunde und Katzen giftig! Sie enthält den Wirkstoff Theobromin, welcher je nach Menge und Kakaogehalt toxisch wirkt und im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres führen kann. Vorgehen: In jedem Fall den Tierarzt kontaktieren. Wichtig ist es, die Menge der gefressenen Schokolade zu eruieren. In den ersten Stunden nach der Einnahme der Schokolade kann ein Medikament verabreicht werden, welches innert wenigen Minuten zum Erbrechen führt. Ein schnelles Handeln ist wichtig, damit die giftige Substanz nicht weiter in den Blutkreislauf gelangt. Weitere Massnahmen sind danach selten nötig.
Der Versuchung, die leckere Schokolade zu probieren, unterliegen also nicht nur wir Menschen. Nur leider ist der Genuss für unsere Vierbeiner nicht ganz ungefährlich! Fotomodel “Mailo” – Bitte nicht nachmachen!